Kürzlich wurde in den Import- und Exportdaten des Zolls vom März bekannt gegeben, dass China im März 2022 8.660,53 Tonnen Acrylnitril importierte, 6,37 % mehr als im Vormonat.In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 betrug die kumulierte Importmenge 34.657,92 Tonnen, was einem Rückgang von 42,91 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.Gleichzeitig stieg Chinas Acrylnitril-Export im März auf 17303,54 Tonnen, was einem Anstieg von 43,10 % gegenüber dem Vormonat entspricht.Das kumulierte Exportvolumen von Januar bis März 2022 betrug 39.205,40 Tonnen, ein Plus von 13,33 % im Vergleich zum Vorjahr.
Im Jahr 2022 weist die heimische Acrylnitrilindustrie einen Überschuss auf, und der Überschuss steigt nach der konzentrierten Freigabe von Produktionskapazitäten erheblich an.Auch im ersten Quartal zeigt der Branchenbestand einen Aufwärtstrend.Daher sind der allmähliche Rückgang des Importvolumens und der Anstieg des Exportvolumens die unvermeidlichen Folgen der Veränderung des inländischen Angebots- und Nachfragemusters.Aus der Perspektive der Zunahme und Abnahme des Import- und Exportvolumens wird jedoch immer noch mit einem Rückgang des Importvolumens gerechnet, das Wachstum des Exportvolumens ist jedoch relativ langsam.Die Produktionskapazität ist konzentriert, das weltweite Nachfragewachstum verlangsamt sich, und beim derzeitigen Exporttempo ist der inländische Acrylnitrilüberschuss nur schwer reibungslos zu verdauen, und der Widerspruch zwischen Angebot und Nachfrage wird allmählich zunehmen.
Von Januar bis März 2022 stammen Chinas Acrylnitrilimporte immer noch hauptsächlich aus der chinesischen Provinz Taiwan, Südkorea, Japan und Thailand und werden immer noch von langfristigen Verträgen dominiert.Der durchschnittliche Importpreis für Acrylnitril betrug im ersten Quartal 1932 US-Dollar/Tonne, 360 US-Dollar/Tonne mehr als im Vorjahr.Die steigenden internationalen Preise für Rohöl, Propylen und flüssiges Ammoniak sind die Hauptfaktoren, die den Außenpreis für Acrylnitril bestimmen.
Was die Exporte betrifft, so flossen Chinas Acrylnitrilexporte im ersten Quartal 2022 hauptsächlich nach Südkorea, Indien und Thailand, während ein kleiner Teil nach Brasilien und Indonesien floss.Der Anstieg der Exporte ist einerseits auf den Preisverfall auf dem chinesischen Markt nach einem Überangebot zurückzuführen, der auch mit Seefracht konkurrenzfähig ist.Andererseits verringerten enge Salden und Lieferengpässe in den USA und Europa im ersten Quartal in Verbindung mit hohen Rohstoffkosten die Abflüsse.Der durchschnittliche Preis für den Export von Acrylnitril lag im ersten Quartal bei 1765 USD/Tonne und lag damit deutlich unter dem durchschnittlichen Importpreis, was einem Anstieg um 168 USD/Tonne im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 03.01.2022